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WUNDER
GOTTES IM HEUTIGEN ISRAEL
Der Gründer und erste Premierminister des Staates Israel, David Ben
Gurion, sagte einmal: "Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." Jethhak
Novon, ehemaliger israelischer Staatspräsident, sagte einmal: "Nichts
in Israel ist selbstverständlich. Denken Sie immer daran, daß
wir von Wundern leben."
Sowohl der alttestamentliche Staat Israel als auch der heutige ist
in Begleitung vieler übernatürlicher Wunder entstanden. Nachfolgend
einige solcher Wunder:
Unabhängigkeitskrieg 1948
Dr. Lilly Wreschner, die von der Schweizer Pfingstmission ausgesandt jahrzehntelange
in Israel Bibeln verteilt hat, berichtet von einem jungen Soldaten, der
nicht religiös aufwuchs, aber durch folgendes Wunder Gottes gläubig
wurde:
Er hielt im Unabhängigkeitskrieg im Frühjahr 1948 südlich
von Jerusalem mit 19 anderen Soldaten Wache. Ein ganzes ägyptisches
Heer griff sie plötzlich an und weltlich gesehen hatten sie keine
Chance mehr - sie waren ja nur 20 Soldaten gegen ein ganzes Heer. Aber
sie beteten. Dann gab es ein Feuergefecht, wo 3 der Israelis starben. Plötzlich
ergaben sich die Ägypter jedoch ganz unvermutet, sie hißten
die weiße Flagge und legten die Waffen nieder. Als die Ägypter
zu den Israelis kamen, waren sie verwirrt, als sie nur die 17
Israelis sahen. Sie fragten: "Wo sind die 3 alten
Männer, die vorne kämpften, die so viele von uns erschossen und
die wir nicht besiegen konnten?"- "Wir sind nur 17 Soldaten",
war die Antwort. Hier hat Gott durch ein Wunder in aussichtsloser Lage
geholfen und der jungen Mann selbst vermutete, daß die 3 Männer
Abraham, Isaak und Jakob waren.
Jom-Kippur-Krieg 1973
Während dem Jom Kippur 1973, dem höchsten israelischen Feiertag,
an dem 80-90 % der Israelis fasten, wurde Israel von mehreren umliegenden
Ländern angegriffen. Auf den Golanhöhen kämpften die Israelis
verzweifelt gegen die syrische Übermacht.
Bericht eines israelischen Sanititätsoffiziers und jesusgläubigen
Juden:
"Gegen Ende des zweiten Kriegstages erkannten wir die ausweglose Situation
unserer kämpfenden Truppe. 'Das ist das Ende...', dachten wohl alle.
Munition war fast gänzlich verschossen und vor uns lag die ungewöhnlich
hohe Anzahl der gefallenen Kollegen und Freunde. Nur noch einige intakte
Panzer standen zur Verfügung. Die als unüberwindlich gepriesenen
Golan-Frontlinien wurden uns vom Feind entrissen: die Syrer mit ihren alliierten
Truppen waren im blutdürstigen Sieges-Vormarsch. Ihnen schien die
noch höhere Opferrate in den eigenen Reihen gleichgültig. Das
Verhältnis der israelischen Streitkräfte zur syrischen Übermacht
war ca. 1:10: Rund 12.000 Israeli mit 90 Panzern
kämpften gegen 120.000 Arabern mit 900 Panzern, die sich im Vorteil
des strategisch ausgezeichnet geführten Angriffes befanden.
Plötzlich stockte der syrische
Angriff. Was war geschehen? Unsere Restverteidigung
erwartete den Todesstoss - doch er blieb aus! Die Syrer stoppten, Truppen
und Panzer, mitten im Vormarsch. Unglaublich! Doch blitzartig hatten wir
uns auf die neue Situation eingestellt und mit dem wenigen Kriegsmaterial,
das uns geblieben war, stürmten wir nun nach vorn in die freiwerdende
Bresche. Das Unfassbare geschah: der Feind wich genauso erschreckt zurück,
wie er zuvor siegesbewußt unsere Stellungen überrannt hatte.
Jetzt schlug unser Häuflein wie zu Gideons Zeiten die feindliche Riesenarmee
in die Flucht. Kurz danach war auch unser Nachschub, unsere Verstärkung
da, und Israel siegte wieder. Was aber, und das beschäftigte uns alle,
war wohl in den syrischen Reihen geschehen?
Kurz darauf erhielt ich auch diesbezüglich
Auskunft: Einer unserer Soldaten erzählte es mir ganz unter dem Eindruck
des Geschauten. Hier sein Bericht:
'Die Syrer kamen. Wir sahen, wie
die Verteidigungslinie vor uns überrollt wurde. Jetzt ging es uns
an den Kragen. Wo blieb unser Nachschub??? Jetzt ist es aus mit uns, dachten
wir. Plötzlich - ich traute meinen Augen kaum - schob
sich eine riesige, weisse Hand vom Himmel her zwischen uns und die Syrer.
Sie legte sich ruhig vor die Schlachtreihe des Feindes,
verharrte einen Augenblick und schob dann ganz behutsam die Syrer zurück,
Richtung Damaskus. Ich war total 'erschlagen' ob der Majestät dieser
Hand, ob ihrer Schöne und ob ihrer absoluten Autorität. Und was
mich sehr sehr verwunderte war, daß niemand meiner Kameraden sah,
was ich vor Augen hatte ...aber die wirkung dieser Erscheinung spürten
alle. Und das Resultat der Wirkung war, unser mit letzter Kraft und Munition
geführter Gegenangriff. Unsere Truppe stürmte von unbändiger
Kraft getrieben den Syrern nach, obwohl kurz vorher in unserem Heer Verzweiflung
geherrscht hatte.'"
Der israelische Sanitätsoffizier, der diesen Bericht verfaßt
hat, ist wie auch Lily Wreschner (s.o.) dem Autor der Segne-Israel-Artikel
persönlich bekannt, und ist ganz sicher eine zuverlässige Quelle.
Golfkrieg
|
Denkmal in Tel-Aviv, das
Gott
für seinen Schutz danken
soll |
Im Januar 1991 wurde im sog. Golfkrieg Israel von Irak mit 39 SCUD-Raketen
beschossen. Militärexperten errechneten, daß diese Raketen 60
000 Menschen hätten töten können - es kam jedoch nur ein
Israeli ums Leben.
18.1.: Unabhängig voneinander besuchten
alle sechs Familien eines Hauses ihre Freunde. Das völlig leere Haus
wurde von einer Rakete zertrümmert.
19.1.: Eine Rakete traf ein Wohnhaus, explodierte jedoch nicht. Neben
der durch drei Etagen ragenden Rakete blieb ein Kinderbett mit Baby unversehrt.
23.1.: Ein Bus mit Neueinwanderern mußte wegen einem Motorschaden
anhalten. Kurz danach schlug vor dem Bus eine Rakete ein, alle Insassen
blieben unverletzt.
25.1.: Die Gäste eines Hochzeitsfestes gingen wegen einem Stromausfall
im Hochzeitssaal schon um 23 Uhr nach Hause. Um 23.45 schlug eine Rakete
in den leeren Saal ein.
29.1.: 50 Personen wollten wegen Luftalarm in ihren Bunker flüchten,
der Hausmeister hatte jedoch den falschen Schlüssel dabei. Sie verteilten
sich daher in andere Bunker. 20 Minuten später schlug eine Rakete
in den leeren, verschlossenen Bunker ein und zerstörte ihn völlig.
Das ZDF erwähnte die Möglichkeit eines Wunders.
Der Golfkrieg hörte genau an dem Tag auf, als Israel sein Purimfest
feierte. An diesem Feiertag feiern die Juden ihre Errettung vor einer geplanten
Ermordung vor 2500 Jahren in Persien. Am Purimfest nach dem Golfkrieg konnten
die Juden wieder eine Errettung feiern: Gottes Schutz beim Raketenbeschuß
aus Irak. Aus Dankbarkeit für Gottes Schutz während des Golfkrieges
haben die Israelis in Tel-Aviv ein Denkmal errichtet, das einen schützenden
Engel darstellt (siehe Foto).
Gebet um Regen
"Wenn ich den Himmel verschließe und kein Regen fällt... und
mein Volk, über dem mein Name ausgerufen ist, demütigt sich,
und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen
Wegen, dann werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben
und ihr Land heilen." (2Chr 7,13f.).
Ende November 1990 stand der Wasserstand
im See Genezareth, der fast die einzige Versorgungsquelle für
die israelische Bevölkerung ist, nur 7 Zentimeter
über der roten Alarmlinie, so daß ein ökologischer
Kollaps befürchtet werden mußte. Es hatte zwei Jahre lang sehr
wenig geregnet. Aus diesem Grund rief der israelische Oberrabiner die Bevölkerung
auf, um Regen zu beten. Ein Buß-, Fast- und Gebetstag wurde für
ganz Israel ausgerufen. 80 000 Beter versammelten sich zum Gebet an der
Klagemauer, unter ihnen auch Minister. Die "Jerusalem Post", Israels englischsprachige
Zeitung, brachte einen Artikel über den Zusammenhang von Sünde
und Regenlosigkeit, worin einzelne Sünden namentlich erwähnt
wurden. Dann kam die Nacht zum 2. Dezember. Sturm und Regen zogen auf,
und innerhalb von wenigen Stunden stieg der Wasserpegel des Sees um 5 Zentimeter.
Es
regnete und schneite in der Zeit danach soviel, wie es Tel Aviv seit 1904
und Jerusalem seit 1887 nicht erlebt hatte. Straßen waren
überschwemmt, und weil der See Genezareth zum Überlaufen voll
wurde, mußte man Kanäle schaffen, um das Wasser abzuleiten.
Andernfalls hätte Tiberias unter Wasser gestanden. Dabei hatten Experten
vorhergesagt, daß es zehn Jahre mit den üblichen Regenmengen
brauchen würde, bis der See wieder zu einer Normalhöhe gestiegen
wäre.
Schifflinienbesitzer wird abgesetzt
Nachdem das christliche Werk "Ebenezer Hilfsfonds" einige Schiffsfahrten
mit Einwanderern von Odessa nach Haifa durchgeführt hatte, wollten
sie ein Schiff der "Black Sea Shipping Company" (Schwarzmeer-Reederei)
für weitere Fahrten chartern. Der Chef dieser wohl damals größten
Reederei mit 250 Schiffen war jedoch antisemitisch eingestellt. Der Leiter
von Ebenezer Hilfsfonds empfing im Gebet den Psalmvers Psalm 109,8: "Seiner
Tage seien wenige, und sein Amt empfange ein anderer." Viele Christen beteten
gemäß diesem Schriftwort. Drei Tage
später kam der Chef der Schwarzmeer-Reederei wegen Korruption in Untersuchungshaft.
Unter seinem Nachfolger war es dann möglich, ein Schiff zu chartern.
KOMMENTAR:
Wir können solche Wunder für Einbildung, Humbug, Zufall halten.
Die Bibel jedoch, das Buch der Christen und Juden, ist voller Berichte
solcher Wunder, gerade auch in Bezug auf Israel. Und Gott hat sich nicht
verändert, er ist der gleiche heute wie in biblischen Zeiten. Er tut
heute die gleichen Wunder, Er bewahrt noch heute sein auserwähltes
Volk Israel.
Denn der Herr, euer Gott, kämpft selbst für euch, wie er es
euch versprochen hat.
Achtet darum um eures Lebens willen sehr darauf, daß ihr immer
den Herrn, euren Gott, liebt!
( Josua 23,10-11)
[Das bekannteste Beispiel dafür, daß Gott für Israel
kämpft, ist die Einnahme Jerichos]
Einer der Propheten des alten Israel, Sacharja, verheißt, daß
Gott auch am Ende der Zeiten für sein Volk kämpfen wird:
Siehe, es kommt
der Tag, da versammle ich alle Völker zum Krieg gegen Jerusalem. Die
Stadt wird erobert, die Häuser werden geplündert... Doch dann
wird der Herr ausziehen und gegen diese Völker Krieg führen und
kämpfen, wie nur er kämpft am Tag der Schlacht. Seine Füße
werden an jenem Tag auf dem Ölberg stehen, der im Osten gegenüber
von Jerusalem liegt. An jenem Tag wird aus Jerusalem lebendiges Wasser
fließen. Dann wird der Herr König sein über die ganze Erde.
An jenem Tag wird der Herr der einzige sein und sein Name der einzige.
(Sacharja 14,2-4.8-9)
ANWENDUNG:
Was bedeutet das für uns Christen, wenn wir diese Wunder sehen, die
Gott heute wie damals inmitten seinem Volk Israel tut?
Für uns Christen gilt genau das gleiche wie für das alte
Bundesvolk Israel: Gott selbst kämpft für uns. Wir brauchen uns
nicht zu verteidigen, zu rechtfertigen, wenn wir angefeindet werden z.B.
weil wir von Jesus Zeugnis geben oder manches nicht tun, was andere tun.
Da wo wir Fehler gemacht haben, müssen wir Natürlich Buße
tun. Ansonsten Aber können wir darauf vertrauen, daß der lebendige
Gott für uns kämpft und streitet. Er kämpft für uns,
vor allem, solange wir uns zu ihm halten, und nicht gegen ihn rebellieren,
weil wir z.B. angefeindet werden.
Josua 23,10-11: "Denn der Herr, euer Gott, kämpft
selbst für euch, wie er es euch versprochen hat. Achtet darum um eures
Lebens willen sehr darauf, daß ihr immer den Herrn, euren Gott, liebt!"
Wenn wir vergeben und segnen, die uns anfeinden - Gott selbst wird dafür
sorgen, daß uns Gerechtigkeit widerfährt. Und er kann große
Wunder tun, wie in Israel, so an unserem Arbeitsplatz, in unserer Familie
und anderswo. Wenn Gott für uns ist - wer sollte gegen uns sein?
Was können wir aus solchen Wundern IN BEZUG AUF ISRAEL
lernen? Daß wir vorsichtig sein sollen, uns an Israel nicht die Finger
zu verbrennen. Und sollte die ganze Welt gegen Israel gehen - wir als Christen
sollten uns nicht mit Gott anlegen. Das ist natürlich nicht nur den
Christen, sondern jedem Menschen anzuraten.
überarbeitet am 9.07.99
© Segne Israel, www.segne-israel.de
E-Mail: info@segne-israel.de
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