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Soldaten töten Baby in Gaza

Meldungen aus deutschen säkularen Medien

Hintergrundinfos aus israelischen und christlichen Quellen

  "In den Palästinensergebieten sind gestern mindestens zwei Menschen getötet und 25 verletzt
  worden. Bei einem israelischen Angriff auf ein Flüchtlingslager im Gaza-Streifen sei auch ein
  Baby getötet worden, berichteten Ärzte."
  (Beispiel aus:  taz Nr. 6440 vom 8.5.2001, Seite 2 - – www.taz.de)

Vielfach wurde in den Medien der Tod des palästinensischen Babys mit dem Tod des israelischen Babys Shalhevet Pass verglichen, die in Hebron vor 6

Wochen von palästinensischen Scharfschützen getötet wurde.

Obwohl es sich in beiden Fällen natürlich um furchtbare menschliche Tragödien handelt, steckt doch in diesem Vergleich ein fundamentaler Fehler. Das palästinensische Baby war ein unabsichtlich getroffenes Opfer der Kämpfe in einem Kriegsgebiet, während Shalhevet mit voller Absicht durch das Zielfernrohr eines Scharfschützen anvisiert und ermordet wurde. (Kommentar von Viola Oberrauch)

 

Iman und Shalhevet Pass

(Auszug aus HonestReporting Communique, 08.05.2001– aus dem Englischen übersetzt von Viola Oberrauch)

Die Medien bauen ihre Geschichten ungefähr so auf wie in diesem Beispiel aus der "Los Angeles Times": "Iman ist vermutlich das bisher jüngste Opfer dieses Konflikts. Erst im März wurde ein 10 Monate altes jüdisches Mädchen von einem palästinensischen Scharfschützen in Hebron im Westjordanland erschossen."

Indem derartige Vergleiche ohne Berücksichtigung der völlig unterschiedlichen Ausgangssituationen angestellt werden, stellen die Medien einerseits den Palästinensern für die kaltblütige Ermordung eines Kindes einen Persilschein aus; andererseits erzeugen sie das falsche Bild, dass Israel eine Art Feldzug gegen palästinensische Kinder führt.
Sofort nach dem Tod des Babys haben der israelische Ministerpräsident Ariel Sharon und Israels Staatspräsident Moshe Katzav ihr Bedauern und ihr Beileid zum Ausdruck gebracht. Hat je ein palästinensischer Politiker sein Mitgefühl geäußert, wenn ein Israeli getötet wurde?
(Quelle: www.HonestReporting.com)

Tragischer Tod eines Babys

(Auszug aus HonestReporting Communique, 08.05.2001– aus dem Englischen übersetzt von Viola Oberrauch)


Nicht dass Palästinenser absichtlich ihre eigenen Kinder umbringen - aber sie zeigen auch keinerlei Interesse, dies zu verhindern. So sagte einer der Ratgeber Arafats, Bassam Abu Sharif, dem amerikanischen Nachrichtenmagazin "Time Magazin": "Wenn [Arafat] weiß, dass er ein bestimmtes politisches Ziel erreichen kann, das ihn einem unabhängigen palästinensischen Staat näherbringt, ihn dies aber den Tod von 10.000 Menschen kosten würde, würde ihm das nichts ausmachen."

Dieser zynische Missbrauch unschuldiger Frauen und Kinder als Kanonenfutter im palästinensischen Propagandafeldzug stellt nicht nur eine Verletzung sämtlicher internationalen Verträge dar, sondern geht auch gegen jegliche Grundwerte menschlichen Anstands.
(Quelle: www.HonestReporting.com)