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Wer steckt hinter den Bildern der Intifada?


Die Namen verraten eigentlich schon alles. Die Nachrichtenagentur Reuters beschäftigt(e) als Nahost-Reporter u.a. Mohammed Assadi, Ammar Awad, Atef Sa'ad, Nidal al-Mughrabi, Loay Abu Haykel. Als Foto-Reporter nennt Reuters Namen wie Abed Omar Qusini, Ahmed Jadallah, Mahfouz Abu Turk, Ahmed Bahadou, Suhaib Salem, Khaled Zeghari, Nael Shiyoukhi und Mazen Dana.

Für die Nachrichtenagentur AP arbeiten Ibrahim Barzak als Reporter und die Palästinenser Nasser Schiyoukhi, Nasser Nasser, Nasser Ishtayeh und Hazem Bader als Foto-Reporter. Entsprechend einseitig sieht das AP-Fotomaterial auch aus.

Der BBC-Korrespondent in Gaza heißt Fayad Abu Schamala. Er sagte bei einer Hamas-Veranstaltung am 6. Mai 2001: "Journalisten und Medien-Organisationen führen diese Kampagne gemeinsam mit dem palästinensichen Volk." Wie objektiv die Berichterstattung der BBC unter diesen Voraussetzungen noch sein kann, ist leicht vorstellbar. (Die Organisation HonestReporting, die sich für eine faire und wahrheitsgetreue Berichterstattung engagiert, verlieh der BBC den "Dishonest Reporting Award 2001", also einen "Preis" für die verlogenste Berichterstattung im Jahr 2001.)

95% des Foto- und Videomaterials über die Intifada kommt nicht von ausländischen Korrespondenten, sondern von palästinensischen freien Mitarbeitern, da sie die einzigen sind, die überhaupt den Zugang haben, um solche Fotos und Videos aufzunehmen. Denn die palästinensische Autonomieregierung ist im wesentlichen als diktatorisches Regime einzustufen.

Dies wurde u.a. bei der Berichterstattung über die Lynchmorde von Ramallah und über die Jubelkundgebungen der palästinensischen Bevölkerung nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 deutlich. Hier wurde journalistische Freiheit massiv beschnitten, Filme wurden beschlagnahmt, Journalisten wurden bedroht.

Die Menschenrechtsorganisation Freedom House schreibt: "Gemäß palästinensischem Pressegesetz von 1995 können Journalisten bestraft werden oder ins Gefängnis kommen und Zeitungsredaktionen können geschlossen werden, wenn sie sogenannte 'geheime Informationen' über die palästinensischen Sicherheitskräfte veröffentlichen oder Nachrichten bringen, die die nationale Einheit bedrohen oder zur Gewalt anstacheln könnten."

Quelle: www.HonestReporting.com